Kurische Nehrung
Nida, Nidden
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„Der Eindruck war tief. Man findet einen erstaunlich südlichen Einschlag. Das Wasser des Haffs ist im Sommer bei blauem Himmel tiefblau. Es wirkt wie das Mittelmeer.(Thomas Mann, Mein Sommerhaus, 1931)

 

Nida, Nidden

Nida liegt an einer Bucht am Kurischen Haff in einer der schönsten Gegenden der Kurischen Nehrung. Viele der typischen Merkmale der Nehrung treffen hier in einer einzigartigen Art und Weise zusammen. Im Norden gibt es das Revier der Elche in lichten Birkenwäldern in der Nähe des bullwikschen Hakens, im Westen liegen die zwei bewaldeten Berge Angiu kalnas und Urbo kalnas, im Süden beginnen die kilometerlangen Dünenlandschaften mit der Parniddener und der Hohen Düne. Auch der Strand der Ostsee ist durch zahlreiche Waldwege eng mit Nida verbunden.

Nida ist der größte Ort der Kurischen Nehrung und gleichzeitig auch die älteste Ansiedlung, die jedoch zweimal wegen der Dünenwanderung neu aufgebaut werden musste. Im Jahre 1540 gab es hier 18 Fischer, heute zählt Nida 1500 ständige Einwohner. Anfang des 19. Jahrh. entwickelte sich Nida zu einer Künstlerkolonie: Im ehemaligen Gasthof „Hermann Blodes” trafen sich zahlreiche Künstler, meist Expressionisten, und machten den Ort durch ihre Bilder bekannt.

Eine Fahrt im typischen Kurenkahn sollten Sie sich nicht entgehen lassen.

Thomas Mann erwarb 1929 in Nida ein Grundstück und ließ sich ein Sommerhaus bauen, in dem er mit seiner Familie drei Sommer verbrachte und an seiner Josephs-Tetralogie arbeitete, bevor er 1933 emigrierte. Heute ist das Haus ein kleines Museum und Kulturzentrum mit ausführlichen Informationen über das Leben des Nobelpreisträgers, sein Werk und seine Zeit in Nida.

 

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